Donnerstag, 28. März 2013

Osterhasen-Cakepops

Für die eher spontanten Backfeen unter Euch hier noch eine süße Idee für Ostern: Osterhasen-Cakepops.
 
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Für die Cakepops habe ich meinen neuen Cakepop Maker von Tristar ausprobiert. Mit dabei ist ein Rezeptheft. Ich habe die Menge halbiert, da mir 50 Cakepops zum Dekorieren doch ein bisschen viel waren. Hat alles sehr gut geklappt. Man muss nur darauf achten, die Halbkugeln wirklich bis zum Rand mit Teig zu füllen - dann werden es auch richtige Kugeln. Schaut selbst:

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Nach dem Auskühlen der Kugeln habe ich jeweils einen Lollistiel ca. 1 cm in geschmolzene Kuvertüre getaucht und in die Kugeln gesteckt. Dann habe ich gewartet, bis die Kuvertüre wieder festgeworden ist und habe die Kugeln in die geschmolzene Kuvertüre getaucht, gut abtropfen und im Cakepop-Ständer trocknen lassen. Wie man selber einen Cakepop-Ständer basteln kann, habe ich Euch schon in diesem Post gezeigt. Alternativ kann man die Cakepops auch in eine Tasse stellen. Für besseren Halt könnt Ihr die Tasse auch mit Zucker füllen.

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Die Hasenohren habe ich aus selbst eingefärbten Modellierfondant gemacht. Normaler Fondant war zu labberig. Den Modellierfondant habe ich dünn ausgerollt und dann mit einem Skalpell (geht auch mit einem scharfen Messer) ausgeschnitten. Erst in größer aus braunem Modellierfondant und als nächstes etwas kleiner aus rosa Modellierfondant. Danach habe ich die rosa Ohren auf die braunen Ohren geklebt, gewartet, bis sie etwas härter waren und mit etwas geschmolzener Kuvertüre an den Hasenköpfen befestigt.

Für das restliche Gesicht habe ich vier kleine weiße Fondantkugeln, eine kleine rosa Kugeln und ein kleines Rechteck, das ich mit einem Messer eingeschnitten habe, geformt.

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Die Kugeln für die Augen etwas plattdrücken und mit geschmolzener Kuvertüre befestigen. Mit einem schwarzen Lebensmittelstift die Pupillen aufmalen.

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Mit der Nase und den "Bäckchen" genauso verfahren. Die Bartstoppeln mit dem schwarzen Lebensmittelstift aufmalen.

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Dann die Zähne ebenfalls mit geschmolzener Kuvertüre befestigen und fertig ist Euer Osterhase!
  

Ich wünsche Euch wunderschöne Ostertage!


Dienstag, 26. März 2013

Saunatorte (und meine erste Erfahrungen mit Modellierschokolade)

So, jetzt ist sie fertig:

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Mein Onkel (hatte ich Euch ja schon hier vorgestellt) hat noch Gesellschaft von meiner Tante bekommen. Die Figuren - finde ich zumindest - sind richtig toll geworden. 

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Die Torte selber war allerdings ein ziemlicher Krampf (inkl. des peinlichen Rechtschreibfehlers). Irgendwie ist das nicht meine Woche.... :-(

Für den Kuchen habe ich ein Rezept von der Tortentante genommen: Schokoladenkuchen zu Fuß. Da ich eine größere Form genommen habe, hab ich die Menge verdoppelt. Das hat auch gut geklappt und der Kuchen - ja ich habe schon genascht :-) - ist auch sehr lecker! Allerdings waren im Kuchen nach dem Backen recht große Luftlöcher. Das fand ich persönlich für das Durchschneiden und Füllen (mit aufgeschlagender Schoki-Ganache) nicht optimal.

Das Cakeboard habe ich wieder mit eingefärbtem Rollfondant überzogen. Den Kuchen wollte ich aber diesmal - um mal eine Alternative zum Rollfondant auszuprobieren  - mit Modellierschokolade überziehen.

Die Modellierschokolade habe ich beim Pati-Versand bestellt - die liefern immer zuverlässig und schnell. Die Modellierschokolade ist erstmal ein ziemlich harter Klumpen und muss zunächst geschmeidig geknetet werden. Dies fand ich ziemlich anstrengend - mal schauen, ob ich morgen Muskelkater in den Armen habe :-) - hat aber gut geklappt. Man kann die Schokolade wohl auch erstmal für ein paar Sekunden in die Mikrowelle geben. Das hab ich mich aber nicht getraut.

Dann ging es an das Ausrollen der Modellierschokolade. Das hat auch (erstmal) sehr gut funktioniert. Dann aber hat die Schokolade beim Ablösen total an der Unterlage geklebt und ist überall eingerissen. Aaaahhh! Also habe ich Internet gesucht und den Tipp gefunden, die Unterlage dünn mit Palmin Soft einzuschmieren. Gemacht und nochmals von vorne und: Aaaahhh! Das gleiche Problem wieder! Also wieder im Internet gesucht und diesmal die Unterlage mit Puderzucker eingestäubt. Und siehe da: Es funktioniert!

Also, wenn Ihr auch einmal Modellierschokolade verarbeiten möchtet, unbedingt an den Puderzucker denken! Das spart dann jede Menge rumexperimentieren und Mehrarbeit.

Naja, letzlich bin ich ich doch noch fertig geworden und bin jetzt natürlich schon gespannt, was mein Onkel sagt und wie die Schokobombe schmeckt!

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Noch ein kurzer Ausblick: In den nächsten Tagen werde ich natürlich noch für Ostern backen - also schaut wieder vorbei!:-)

Freitag, 22. März 2013

Küken-Kekse

Ich bin´s nochmal. Also, dass das mit den Osterei-Keksen so schiefgelaufen ist, hat mich ja doch ziemlich gewurmt. Daher habe ich noch diese Küken-Kekse gemacht. Ich habe das selbe Royal Icing-Rezept wie bei den Osterei-Keksen benutzt.Und diesmal hat auch alles wieder gut funktioniert! :-)


Viel Spaß beim Nachbacken!



Osterei-Kekse

Ich habe doch letztens diese süßen Piraten-Kekse gebacken. Erinnert Ihr Euch? Das hat mir viel Spaß gemacht und hat auch sehr gut geklappt. Daher hatte ich mir überlegt, zu Ostern schöne Osterei-Kekse zu backen:

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So nett angerichtet, finde ich, dass sie ganz okay aussehen (solange man nicht zu genau hinsieht). Allerdings hat diesmal irgendwie so garnichts geklappt. Man soll ja positiv denken - von daher lasst es mich so ausdrücken: Ich habe viel gelernt. Was man nicht oder anders machen sollte. Und ich lasse Euch natürlich gerne an meinem Lernerfolg teilhaben.

Für die Kekse habe ich wieder einfach ein Rezept aus der Weihnachtsbäckerei genommen.

Das Royal Icing habe ich nach diesem Rezept hergestellt: 

Royal Icing

Zutaten:
250 gr. Puderzucker, gesiebt
10 gr. Trockeneiweiß
40 gr. lauwarmes Wasser

Zubereitung:
Das Trockeneiweiß mit dem Wasser in einer Schüssel mit einem Schneebesen aufschlagen, bis sich das Trockenweiß komplett aufgelöst hat.
Danach zusammen mit dem Puderzucker für 10 Minuten bei niedrigster Stufe in der Küchenmaschine aufschlagen.
Nach Bedarf mit Lebensmittelfarben einfärben. Ebenfalls nach Bedarf mit einigen Tropfen Wasser verdünnen.
Während der Verarbeitung das Royal Icing mit einem feuchten Tuch oder luftdicht mit Klarsichtfolie abdecken.

Ich habe mit dem obrigen Rezept ca. 20 Kekse dekoriert und hatte am Ende immer noch einiges an Royal Icing übrig.

Lernerfolg Nr. 1: Das Aufschlagen des Trockeneiweißes mit dem Wasser sollte auf garkeinen Fall übersprungen werden. Das Eiweiß wird sonst klumpig und diese Klumpen lösen sich auch in der Küchenmaschine nicht auf.

Um das Royal Icing auf die Kekse zu spritzen, habe ich von Gefrierbeuteln die Spitzen abgeschnitten.

Lernerfolg Nr. 2: Die durch das Abschneiden der Gefrierbeutel entstehenden Löcher dürfen nicht zu groß sein (dann wird die Umrandung nicht schön), aber auch nicht zu klein (dann muss man zu stark drücken und die Umrandung wird unregelmäßig). Auch darf man nicht zu schräg abschneiden, dann hat das Royal Icing, das unten rauskommt, eine seltsame Form. (Etwas schwierig zu erklären, ich hoffe Ihr versteht, was ich meine.)

Um die Gefrierbeutel zu befüllen, habe ich diese über einen Plastikbecher gestülpt. Das hat sehr gut funktioniert und ich habe diesmal nicht immer den ganzen Beutel verschmiert.


Dann ist es eigentlich ganz einfach: Zuerst spritzt man mit dem Royal Icing die Konturen auf die Kekse und lässt diese trocknen:

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Lernerfolg Nr. 3: Das Royal Icing muss relativ fest sein, sonst verlaufen die Konturen. Das Royal Icing darf aber auch nicht zu fest sein, sonst schafft man es nicht, die Kontur in einem Zug zu spritzen. 

Lernerfolg Nr. 4: Möchte man gepunktete Ostereier haben, sollte man diese erst am Ende auf den Keks spritzen und nicht schon am Anfang als Kontur.

Danach verdünnt man das Royal Icing und füllt die Kekse damit aus. Ggf. muss man das Royal Icing z.B. mit einem Zahnstocher etwas verteilen.

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Lernerfolg Nr. 5: Auch hier gilt, zu fest ist schlecht, dann verläuft das Royal Icing nicht gut und man muss es sehr viel verteilen. Dies führt dazu, dass es evtl. nicht gleichmäßig wird. Zu dünn ist aber auch nicht gut, dann überflutet man alles. Insbesondere, wenn man kleinere Ecken, Kanten etc. hat, ist dies schlecht.

So, ich hoffe, ich bewahre Euch mit diesem Post vor der ein oder anderen Schwierigkeit, wenn Ihr Eure Kekse mit Royal Icing dekoriert. Und beim nächsten Mal klappt es auch bei mir bestimmt besser!

Sonntag, 17. März 2013

Motivtorte Sauna (Teil 1) - Der Onkel ist fertig! :-)

Mein Onkel und meine Tante aus Bayern besuchen über Ostern meine Eltern hier in Düsseldorf. Und da mein Onkel einen Tag vor ihrer Anreise Geburtstag hat, bekommt er natürlich nachträglich noch einen Geburtstagskuchen! Er ist leidenschaftlicher Saunagänger und daher habe ich mir überlegt, eine Sauna-Motivtorte zu backen. Und damit es nicht so stressig wird, habe ich mich heute Abend schonmal hingesetzt und angefangen zu modellieren:

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Ich habe mir im Vorfeld ein paar Anregungen im Internet gesucht. Und da ich noch nie eine Figur modelliert habe, habe ich mich dann an einer Anleitung für eine andere Figur aus dem Buch "Betty´s Sugar Dreams - Motivtorten Basics" orientiert. (Das Buch stelle ich Euch demnächst mal vor, ich finde es nämlich richtig gut.) Das hat wirklich super geklappt. Ich war echt überrascht, da ich mir das modellieren viel schwieriger vorgestellt hatte. Also ich kann nur allen Tortenbäckern raten: Traut Euch einfach und probiert alles aus, was Ihr gerne gestalten möchtet. Mehr als schiefgehen kann es nicht.

So, jetzt gehe ich ins Bett. Die fertige Torte stelle ich Euch dann auch bald vor. Gute Nacht!

Mittwoch, 13. März 2013

Piraten-Kekse

Am Dienstag hatte ich meinen freien Tag und habe diese leckeren Piraten-Kekse für den 4. Geburtstag des Sohnes von Freunden gebacken:

Piraten-Kekse, Kekse, Royal Icing
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Ich habe zum ersten Mal mit Royal Icing gearbeitet und dafür bin ich sehr zufrieden. Meine Hand muss allerdings noch ein bisschen ruhiger werden - aber Übung macht ja bekanntlich den Meister :-) Am schönsten sieht es aus, wenn man die Begrenzung für das Royal Icing genau an den Rand der Kekse spritzt. Leider habe ich keine Fotos zwischendurch gemacht, aber demnächst stelle ich bestimmt mal eine Anleitung und das Rezept für das Royal Icing ein.

Bis bald!

Samstag, 9. März 2013

Barbapapa-Kuchen

So, nachdem ich es ja schon mehrmals angekündigt hatte, möchte ich Euch nun endlich den Barbapapa-Kuchen vorstellen, den ich für unseren Sohn zum Geburtstag gebacken habe. Unser Sohn war auf jeden Fall ganz begeistert...


Zunächst habe ich verschiedene Kuchen als Halbkugeln gebacken: 1 mittelgroße Halbkugel Zitronenkuchen, 1 mittelgroße Halbkugel Marmorkuchen, 2 kleine Halbkugeln Nusskuchen (die Rezeptmenge reicht hier für beide kleinen Halbkugeln). Als Formen habe ich Edelstahlschüsseln von Ikea benutzt. Bitte beachtet, dass sich die Backzeiten verlängern können. Also immer: Stäbchentest!

Es ist auch wirklich eine Menge Kuchen. Daher lohnt sich der Kuchen nur, wenn Ihr viele Gäste habt. Unser Sohn hat die Reste mit in den Kindergarten genommen - und die Kinder haben noch 2 Tage lang davon gegessen. Ansonsten müsstet Ihr halt kleinere Kuchen backen und die Rezeptmengen entsprechend reduzieren.

So, jetzt aber:

Die Halbkugeln habe ich mit einer Vollmilch-Ganache zu Kugeln zusammengesetzt und mit dieser Ganache auch überzogen:

Barbapapa-KuchenBarbapapa-Kuchen

Barbapapa-Kuchen

Danach habe ich einen Kreis aus Fondant geformt, die kleine Kugel darauf gesetzt und alles mit Ganache überzogen - so habe ich die typische Barbapapa-Form bekommen:

Barbapapa-KuchenBarbapapa-Kuchen

Danach habe ich Rollfondant rosa eingefärbt und den Kuchen damit überzogen:

Barbapapa-KuchenBarbapapa-Kuchen

Die Augen, die Wimpern und den Mund habe ich aus entsprechend eingefärbten Rollfondant gemacht und mit etwas Zuckerkleber befestigt. Für das Geburtstagstörtchen habe ich einen Mini-Muffinform aus Papier genommen. Dort habe ich ein zusammengeknülltes Stück eines Papiertaschentuches reingelegt und dieses mit Rollfondant abgedeckt. Dann habe ich eine Geburtstagskerze hineingesteckt. Das Cakeboard hatte ich schon am Vortag mit grünem Rollfondant überzogen und es nun noch mit Blümchen dekoriert. Fertig!

Barbapapa-Kuchen

Barbapapa-Kuchen

Happy Birthday!

Nachdem die Geburtstagsprojekte jetzt erstmal abgeschlossen sind, überlege ich natürlich schon, was ich als nächstes backen soll. Ich glaube diesmal werden es Kekse. Vielleicht ein paar Piratenkekse für den Geburtstag des Sohnes von Freunden? Oder schonmal die ersten Osterkekse? Ich werde es Euch auf jeden Fall berichten!



Vorstellung Zeitschrift "Cake Decoration Heaven"


Ich hatte es Euch ja schon angekündigt und es hat tatsächlich geklappt: Der Verlag Ultimate Guide Media hat mir - sogar noch vor dem offiziellen Erscheinungstermin am 12. März- eine Ausgabe der "Cake Decoration Heaven" zur Verfügung gestellt! Gestern hatte ich die Zeitschrift im Briefkasten und habe sie natürlich direkt ausgiebig studierert.

Die "Cake Decoration Heaven" erscheint dieses Jahr zweimal und kostet aktuell in Deutschland € 4,90. Es werden über 40 Projekte von verschiedenen, sowohl deutschen als auch internationalen, Cake Designern vorgestellt. Hier ein kleiner Überblick wodrauf Ihr Euch freuen dürft:


Cake Decoration Heaven


Cake Decoration Heaven

Es sind wirklich ganz viele tolle Tortenprojekte dabei und man kann sich jede Menge Anregungen für ganz verschiedene Anlässe holen. Mir haben zwar nicht alle Torten gefallen, aber die Geschmäcker sind verschieden und dies muss eine solche Zeitschrift natürlich berücksichtigen. So, denke ich, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch werden Torten sowohl für Anfänger, als auch Fortgeschrittene und Profis  vorgestellt.

Die Anleitungen sind sehr ausführlich und gut verständlich. An der ein oder anderen Stelle hätte ich persönlich mir mehr Fotos zu den einzelnen Schritten gewünscht. Auch fand ich die Qualität einiger Fotos nicht optimal. Hier ist aus meiner Sicht noch Verbesserungspotenzial für die nächsten Ausgaben.

Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass bei den verschiedenen Tortenprojekten viele unterschiedliche Materialien und Techniken vorgestellt werden. Es gibt nicht nur Fondanttorten, sondern auch Torten, die mit Buttercreme bespritzt werden oder, die mit Schokoladenpaste überzogen werden. Es wird mit Royal Icing gearbeitet, mit Oblatenpapier, mit bedruckten Fondantpapier, mit Airbrush-Pistolen und -Farben...

Am Ende werden noch vier Rezepte vorgestellt und es gibt eine Anleitung für das Überziehen eines Kuchens mit Rollfondants. Dies ist natürlich nicht so viel, aber wie der Verlag ja selber angekündigt hatte, geht es in der "Cake Decoration Heaven" nicht um das Backen der Torte an sich, sondern darum wie man eine Torte einzigartig macht. Leider ist ein Rezept nicht vollständig (Schneller Schokoladen Kuchen) - das korrekte Rezept ist aber bereits auf der Homepage unter www.cupcake-heaven-magazin.de zu finden.

Insgesamt finde ich auf jeden Fall, dass die "Cake Decoration Heaven" einen gelungenen Start hingelegt hat und man sich auf die nächsten Ausgaben freuen kann! Hier zum Abschluss noch ein paar Impressionen:

Cake Heaven DecorationCake Heaven Decoration


 
Cake Heaven DecorationCake Heaven Decoration

Cake Heaven DecorationCake Heaven Decoration
 

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und Nachbacken!

Donnerstag, 7. März 2013

Schwarzwälder Kirschtorte SPEZIAL

Jaja, wir haben eine große und verfressene Familie:-) Daher gab es zur Geburtstagsfeier unseres Sohnes neben den Barbapapa-Cakepops, dem Barbapapa-Kuchen und den Schoko-Himbeer-Cupcakes auch noch eine Schwarzwälder Kirschtorte - allerdings in einer Spezial-Version. Da wir nicht so auf Sahnetorten stehen, ist eine Schicht der Torte mit Pudding-Buttercreme gefüllt. Total lecker! Und auch nicht so schwer zuzubereiten, wie Ihr vielleicht denkt!

Schwarzwälder Kirschtorte


Schwarzwälder Kirschtorte

Zutaten:
1 dunklen Wiener Boden, in drei Schichten geschnitten (Ich muss gestehen, dass ich diesen diesmal aus Zeitmangel beim Bäcker gekauft habe. Preislich war es okay (ich glaube 4,50 EUR) und er war sehr lecker.)
3 Becher Schlagsahne
3 Päckchen Vanillinzucker
1 Glas Sauerkirschen
1 Packung dunkle Raspelschokolade
Zutaten Pudding-Buttercreme (500 ml. Milch, 1 Päckchen Vanillepuddingpulver, 150 gr. Zucker, 250 gr. Butter)
Spritzbeutel und Tülle zum dekorieren

Zubereitung:
Die Pudding-Buttercreme zubereiten. (Achtung das Abkühlen des Puddings dauert einige Zeit!)

2 Becher Sahne mit 2 Päckchen Vanillinzucker (ich nehme extra keinen Vanillezucker, da ich die dunklen Punkte in der Sahne nicht so schön finde) steif schlagen und im Kühlschrank kalt stellen.

Die Kirschen abtropfen lassen, den Saft dabei auffangen. 17 schöne Kirschen für die spätere Dekoration der Torte in etwas Kirschsaft beiseite stellen.

Den untersten Tortenboden mit etwas Kirschsaft oder nach Geschmack Kirschwasser beträufeln. Die Kirschen darauf verteilen. Die Puddingbuttercreme auf die Kirschen geben und mit einer Tortenpalette oder einem großen Küchenmesser (ohne Säge) glatt streichen.


Schwarzwälder KirschtorteSchwarzwälder KirschtorteSchwarzwälder Kirschtorte
 

Den nächsten Tortenboden aufsetzen. Ca. 1/3 der geschlagenen Sahne darauf gleichmäßig verteilen. 

Schwarzwälder KirschtorteSchwarzwälder KirschtorteSchwarzwälder Kirschtorte

Den dritten Tortenboden aufsetzen und die Torte komplett mit der restlichen Sahne einstreichen. Ich glätte die Sahneschicht immer mit einer Tortenpalette. Es ist aber nicht schlimm, wenn es nicht ganz glatt wird, da nun die Raspelschokolade auf die Sahneschicht kommt.


Schwarzwälder KirschtorteSchwarzwälder Kirschtorte
 
Schwarzwälder Kirschtorte

Den letzten Becher Sahne mit einem Päckchen Vanillinzucker sehr steif schlagen. Portionsweise in den Spritzbeutel geben und Torte dekorieren.

Schwarzwälder KirschtorteSchwarzwälder Kirschtorte
 
Kurz  vor dem Servieren die aufgehobenen Kirschen auf der Torte dekorativ verteilen. Ich lege die Kirschen vorher immer kurz auf ein Blatt Küchenpapier, damit der überschüssige Kirschsaft aufgesaugt wird und nicht die Sahne verfärbt.

Schwarzwälder KirschtorteSchwarzwälder Kirschtorte
 (Sorry, leider schon angeschnitten, hatte ganz vergessen Fotos zu machen :-))